auf Dauer angelegte Schutzflächen für die ökologische und biologische Vielfalt im Wald
Waldreservate sind grundsätzlich auf Dauer angelegte Schutzflächen für die ökologische und biologische Vielfalt im Wald.
Die geschützten Wälder sind gemäss Wiener Resolution 4 Anhang 2 der Konferenz Europäischer Forstminister klassiert.
Sonderwaldreservate dienen dem Artenschutz. Sie werden so bewirtschaftet, dass die Lebensraumansprüche der Waldzielarten erfüllt werden. Im Kanton Luzern von Bedeutung ist zum Beispiel das Auerhuhn.
Der grösste Hühnervogel der Schweiz ist mit einem Bestand von schweizweit nur noch 450 bis 500 Paaren stark gefährdet.
Er lebt in lückigen Bergwäldern. Wichtig ist eine gut entwickelte Bodenvegetation mit Zwergsträuchern, vor allem Heidelbeeren. Starke Bäume dienen als Schlafbäume.
Mit forstlichen Eingriffen werden solche Lebensräume erhalten oder aufgewertet.
Das Geoinformationsgesetz (GeoIG) soll die breite Nutzung von Geoinformationen für Behörden, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft ermöglichen. Zu diesem Zweck müssen Geodaten in der erforderlichen Qualität zur Verfügung stehen. Das GeoIG verpflichtet die zuständigen Stellen des Bundes und der Kantone, die Geobasisdaten in ihrem Zuständigkeitsbereich zu harmonisieren und minimale Geodatenmodelle für die einzelnen Geobasisdatensätze zu erstellen.
Diese Daten basieren auf dem MGDM Waldreservate (ID 160.1, Version 1.1).
Das Angebot von geodienste.ch umfasst schweizweite, strukturell harmonisierte und aggregierte Geodaten und -dienste in den Formaten WMS, WFS, ESRI Shapefile, GeoPackage und INTERLIS.
letzte Aktualisierung dieser Seite (Stand der Metadaten): 09.06.2023