Der Datensatz zeigt Seeuferlinien mit Informationen zu ökomorphologischer Bewertung und ökologischer und landschaftlicher Bedeutung. Zum Nutzen für Natur und Landschaft im Verhältnis zum Aufwand der Revitalisierung und die Zeitfenster der geplanten Umsetzungen.
Zu jedem in der strategischen Revitalisierungsplanung berücksichtigten See wird vorab an seinem Ufer eine Uferlinie festgelegt und die Ökomorphologie anhand verschiedener Erhebungsmethoden erhoben.
Das revidierte Gewässerschutzgesetz (GSchG, 2011) verpflichtet die Kantone für die Revitalisierung von Gewässern (Fliessgewässer und Seeufer) zu sorgen und diese zu planen.
Mit dem vorliegenden MGDM werden die wesentlichen Grundlagen und Resultate des drei schrittigen Planungsprozesses der Vollzugshilfe «Revitalisierung Seeufer - Strategische Planung» vom BAFU abgedeckt und dokumentiert. Der Planungsprozess beinhaltet die GIS-Analyse, die Plausibilisierung und die Priorisierung der zu revitalisierenden Seeufer.
Relevante Grundlagen sind die «Ökomorphologie» sowie die «Ökologische und landschaftliche Bedeutung».
Das Geoinformationsgesetz (GeoIG) soll die breite Nutzung von Geoinformationen für Behörden, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft ermöglichen. Zu diesem Zweck müssen Geodaten in der erforderlichen Qualität zur Verfügung stehen. Das GeoIG verpflichtet die zuständigen Stellen des Bundes und der Kantone, die Geobasisdaten in ihrem Zuständigkeitsbereich zu harmonisieren und minimale Geodatenmodelle für die einzelnen Geobasisdatensätze zu erstellen.
Die Daten basieren auf dem MGDM Planung der Revitalisierungen von Seeufern (ID 191.2, Version 1.2).
Das Angebot von geodienste.ch umfasst schweizweite, strukturell harmonisierte und aggregierte Geodaten und -dienste in den Formaten WMS, WFS, ESRI Shapefile, GeoPackage und INTERLIS.
letzte Aktualisierung dieser Seite (Stand der Metadaten): 19.02.2024