Tiefe gemessen vom Seeboden bis zur Wasseroberfläche zum Zeitpunkt der Befliegung.
Die Wassertiefen dienen zu Daten-Analysen, Auswertungen und kartographischen Darstellungen.
Die Wassertiefen ergeben sich aus der Höhendifferenz der Wasseroberfläche zum Zeitpunkt der Laserscanning-Erhebung (Datensatz Seeausdehnung) und dem digitalen Höhenmodell (DHM) des Seegrunds.
Der Seegrund der Seen des Kantons Luzern wurde flächendeckend vermessen. Die topographische Vermessung des Seegrunds wird als Bathymetrie bezeichnet. Daraus resultieren Bathymetrie-Daten in Form einer klassifizierten Punktwolke. Das Seetiefenmodell beschreibt das aus der Punktwolke erstellte digitale Höhenmodell (DHM) des Seebodens. Basierend auf dem digitalen Höhenmodell wurden die Seeausdehnung bzw. Wasseroberfläche, die Wassertiefe und die Tiefenlinien abgeleitet. Die Metadaten zum Seetiefenmodell geben zusätzliche Informationen über die Datengrundlage und zur Punkdichte. Dies erlaubt Aussagen über die Qualität des Seetiefenmodells.
Mögliche Anwendungsbereiche sind:
letzte Aktualisierung dieser Seite (Stand der Metadaten): 25.03.2024